Warum wird so wenig Biomüll getrennt? Und warum ist das ein Problem?
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Die Realität sieht aber ganz anders aus. Sieht man etwas genauer hin oder traut sich sogar den Blick in die Biomülltonnen, stößt man schnell auf gähnende Leere im Inneren der braunen Behälter.
In der Tat landet noch immer ein Großteil der Küchenabfälle einfach im Restmüll.1
Wirklich! Küchenabfälle machen fast 50% unseres Restmülls aus.2
Warum ist das problematisch? Weil zur Verbrennung der Küchenabfälle im Restmüll große Mengen Energie aufgewendet werden müssen. Denn Biomüll besteht zu rund 80% aus Wasser. Deshalb geht er auch in kurzer Zeit in einen Verrottungsprozess über. Und nasse Abfälle brennen schlecht.
Das Paradoxe an der Geschichte: Dort, wo wir Bioabfälle zur Energieerzeugung3 verwenden sollten, verbrennen wir diese unter hohem Energieverbrauch. Also doppelt schlecht für die Umwelt.
Nun werden sich manche (berechtigterweise) fragen: „Wieso ist das mein Problem“? Ist es nicht. Ihr Problem liegt ganz woanders.
Denn wenn wir kein Biomüllproblem hätten, wären Biomülltonnen nicht so leer – und Restmülltonnen nicht so voll.
Wie sieht das Biomüllproblem der Verbraucher also aus?
Lehnt man sich zurück und denkt darüber nach, merkt man: es hat viele Gesichter.
Folgende Situation:
Sie belohnen sich für die anstrengende Woche und machen sich am Samstag ein feines Essen:
Spargel mit Kartoffeln, dazu Salat mit Avocado und als Nachtisch Mangopüree.
Sie schälen den Spargel, Kartoffeln, Avocado und Mango – alles Zutaten, die bereits nach dem Schälen nass sind.
Fragen Sie sich mal:
Wohin mit den Schälern?
- Direkt runter gehen zur Biomülltonne? Das macht vielleicht ein-, zwei-, oder dreimal Spaß. Danach aber wird es nervig.
- In Zeitung einwickeln und in der Küche liegen lassen, bis Sie das nächste Mal (am Montag, weil zur Arbeit) wieder runter gehen? Das wird eine nasse (und stinkige) Angelegenheit in der Küche.
- In einem Behälter oder einer Schüssel sammeln? Dann werden Sie bereits am nächsten Tag jede Menge stinkige Bakteriensuppe in Ihrer Schüssel haben. Und wie reinigen Sie die Schüssel dann nach dem Entsorgen der Abfälle? Mit der Spülbürste, mit der Sie das nächste Mal wieder Ihr Geschirr reinigen? Nicht ratsam, vor allem aus gesundheitlichen und hygienischen Gründen.
- Aha! Um dem Gestank vorzubeugen in einen Plastikbeutel? Lieber nicht, denn Sie laufen zunehmend Gefahr, dass die Müllabfuhr Ihre Tonne dann stehen lässt.4 Immer öfter erheben die Gemeinden in solchen Fällen beträchtliche Strafgebühren5. Selbst Bioplastikbeutel sind ungeeignet, da Bioplastik zu lange braucht, um sich zu zersetzen. Moderne Biogasanlagen kommen damit nicht klar.6
Nach der Biogasanlage oder dem Kompostierwerk landet das Plastik dann als Mikroplastik auf unseren Feldern wo es hunderte von Jahren verbleibt, von wo aus es ins Grundwasser, in unsere Seen oder Meere gespült wird, oder sich schließlich in unserem Essen wiederfindet7.
Dann eben doch wieder in den Restmüll?...
Die Verbraucher fühlen sich offensichtlich machtlos und wissen nicht, wie sie Biomüll mit geringem Zeitaufwand effektiv trennen können, ohne der Umwelt oder ihrer eigenen Gesundheit bzw. der Hygiene in ihrer Küche zu schaden.
Abhilfe für all diese Probleme schafft der Biomülltrockner des Unternehmens Shima Sangyo aus Japan, der in Deutschland exklusiv von der Espuente GmbH in zwei verschiedenen Größen vertrieben wird. „Wir haben uns entschieden, die Partnerschaft mit Shima Sangyo einzugehen, da die Geräte unseren Kunden die perfekte Mischung aus schönem Design, hochwertiger Qualität, hervorragendem Wirkungsgrad sowie optimalem Preis-Leistungsverhältnis bieten“, schwärmen wir, Espuente GmbH. Die enge Zusammenarbeit beider Firmen bietet dabei weitere Pluspunkte, wie zum Beispiel die Integration von Feedback europäischer Kunden in die Entwicklung kommender Produktgenerationen. Oder auch die Fähigkeit von Reparaturen der Geräte oder der Austausch von Einzelteilen zu vernünftigen Kosten, falls doch einmal etwas kaputt geht. „Das Denken und Handeln im Sinne der Kreislaufwirtschaft ist für uns enorm wichtig – nicht nur der Umwelt wegen. Wir müssen die Wegwerfgesellschaft ändern, zumal dadurch auch die Geldbeutel unserer Kunden entlastet werden. Wir haben das verstanden und setzen diese Punkte als Maßstab bei der Auswahl unserer Partner“.
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